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Zeckenvorbeugung – beim Malinois

 

Der Malinois ist ein kurzhaariger Hund mit einem sandfarbenen bis braungraufarbenen Fell. Größere Zecken lassen sich in diesem gut erkennen, kleinere Exemplare sind in dunkleren Fellfarben nur schlecht auszumachen. Dabei kann gerade die frühzeitige Eliminierung der Zecke die Übertragung gefährlicher Krankheiten auf den Hund verhindern.

Zecken zählen zur Klasse der Spinnentiere und zur Unterklasse der Milben. Unterschieden werden die Familien der Schild- und der Lederzecken, wobei es lang- und kurzrüsselige Arten gibt. Hunde werden vor allem von den Ixodidae, Rhipicephalus und Dermacentor befallen. Sie besitzen spezielle Mundwerkzeuge, die es erlauben, die Haut ihres Wirts einzuritzen und dessen Blut zu saugen. Dieses dient der Ernährung der Zecke.

Bei diesem Vorgang entsteht eine Wunde, durch welche Krankheiten auf den Wirt übertragen werden können. Zu den gefürchtetsten Erkrankungen zählen Anaplasmose, Borreliose, Babesiose, Ehrlichiose, FSME, Hepatozoonose und Zeckenparalyse. Je länger die Zecke am Wirtstier verbleibt, desto höher ist das Übertragungsrisiko. Normalerweise dauert eine Zeckenmahlzeit einige Tage. Ist der Leib der Zecke gefüllt, lässt sie sich abfallen. Weibliche Tiere suchen anschließend eine geeignete Stelle zur Eiablage auf. Die am Wirt verbliebene Wunde kann jucken und ein Erythem beziehungsweise einen Abszess entwickeln.

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Das Hundebett – Was gibt es zu Beachten?

Bei den Malinois ist vieles ähnlich wie bei uns Menschen. Wer am nächsten Tag ausgeruht und fit sein will, tut gut daran, ein bequemes Bett zu wählen. Genau so geht es auch Hunden. Deshalb ist die Wahl des richtigen Schlafplatzes für einen Hunden sehr wichtig, um dessen Vitaität und Lebensqualität hoch zu halten.

 

 

 

Das Hundebett

Zuerst sollte man sich Gedanken um das Hundebett machen. Dieses sollte natürlich der Größe des Hundes angepasst sein. Ein Malinois oder Hütehund wird sicher nicht mit einem Bastkörbchen der Maße 60 cm auf 60 cm auskommen. Der Hund sollte definitiv genug Platz haben um sich im Schlaf drehen und wenden zu können, denn Hunde bewegen sich wie auch Menschen im Schlaf. Wer hier an Platz spart muss damit rechen, dass der Hund das Bett eventuell gar nicht als Schlafplatz annimmt. Sind die passenden Maße gefunden sollte man sich Gedankenheit über das Material und die Härte beziehungsweise Weiche des Betts machen. Bei letzterem gilt eigentlich der Grundsatz: Das Mittelmaß ist die beste Lösung. Zu weiche Betten können unter dem Gewicht größerer Hunde schnell durchgelegen sein, sodass das Schlafen für den Hund dem schlafen auf dem Boden gleich kommt. Das Material darf auch durchaus etwas rauer sein, Hunde spüren dank ihrem Fell den Kontakt mit dem Material nicht direkt auf der Haut wie wir Menschen. Es sollte nur darauf zu achten sein, dass das Material leicht zu reinigen ist, damit hygienische Mängel am Bett schnell und sicher behoben werden können. Wer sich über diese Punkte Gedanken mach hat seinem Hund schon jetzt etwas Gutes getan.

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Wurmkur Malinois – Belg.Schäferhund entwurmen

 

Belg.Schäferhunde sollten immer wieder entwurmt werden. Dies kommt nicht nur der Gesundheit des Tieres zugute, sondern auch dem Besitzer sowie allen anderen Menschen die Kontakte zu dem Malinois haben!
Dass jedes Tier von Zeit zu Zeit an Wurmbefall leidet, ist leider unausweichlich. Bereits als Welpen nehmen Belgische Schäferhunde Wurmlarven durch die Muttermilch zu sich.
Je älter sie werden, umso höher steigt natürlich auch das Risiko eines Befalls. Dies liegt vor allem an der natürlichen Verhaltensweise der Malinois. Sie schnüffeln und schlecken alles Mögliche ab was ihnen vor die Schnauze kommt. Insbesondere Vogelkot ist meist von Würmern befallen, welche die Hunde durch ihre Erforschungstour aufnehmen könnten.
Aber auch wir Menschen tragen die Parasiten oftmals an den Schuhsolen mit in die Wohnung.
Die Aussicht, dass ein Hund über kurz oder lang befallen wird, liegt daher bei einer 100%igen Wahrscheinlichkeit. Es ist nur eine Frage der Zeit bis der Schäferhund befallen ist. (mehr …)

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Fahrrad fahren mit dem Hund – aber bitte mit Gefühl!

Wenn Sie gerne Fahrrad fahren und dabei Ihren Hund mitnehmen möchten, ist es eine gute Gelegenheit zusammen Bewegung zu bekommen die beiden gut tut. Dabei gibt es aber auch auf einiges, worauf man achten sollte, damit es auch Hund und Mensch Spaß bereitet.

Am Anfang nur leichtes Training für Ihren Hund

Wie so oft ist der Anfang das Schwerste, fangen Sie langsam an, damit sich der Hund an das Fahrrad gewöhnen kann.
Also sollten Sie nicht einfach spontan drauf losfahren für eine längere Radtour, sondern nehmen Sie erst mal für kleinere Gänge Ihr Fahrrad mit z.B. zum Gassi gehen und schieben Sie es nebenher, während Sie sich ab und zu mal draufsetzen können. So gewöhnt er sich langsam an das Fahrrad, auch Leckerlis zwischendurch helfen ihrem Vierbeiner dabei. Wenn die Gewöhnungsphase vorbei ist, sollten Sie zuerst nur kleine Touren mit Ihrem Malinois fahren die maximal 10 Minuten betragen. Lesen Sie unseren Artikel weiter…

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Grasende Hunde – die Magenreinigung?

 

Warum fressen Hunde Gras?

Fast jeder Hundebesitzer kennt die Situation vermutlich. Ein normaler Gang nach draußen mit dem Malinois, vielleicht um Gassi zu gehen oder um einfach Bewegung zu bekommen. Vor allem draußen auf der Wiese kann man dabei manchmal denken, dass man sich vielleicht gar keinen Hund, sondern viel mehr ein Schaf hält, welches am liebsten die ganze Wiese abgrasen würde.
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