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Natürliches Futter für den belgischen Hund ( BARF )

 

Hundefutter findet sich im Fachgeschäft für Tiernahrung und auch in größeren Supermärkten in zahlreicher Auswahl. Doch es stellt sich die Frage, ob eines dieser Massenprodukte das richtige Futter für einen belgischen Schäferhund darstellt.

Viele Arten von Fertigfutter werden mit verschiedenen Chemikalien, Konservierungsstoffen und Geschmacksverstärkern durchsetzt. Herkunft und Qualität der einzelnen Bestandteile sind häufig undurchsichtig. Hundefutter unterliegt längst keiner so strengen Kontrolle wie Produkte für den Menschen. Bei der Suche nach der idealen Ernährung dieser Hunderasse liegt es auf der Hand, möglichst an der natürlichen, der ursprünglichen Nahrung der Tiere anzusetzen, von denen der Schäferhund und auch die vielen anderen Hunderassen abstammen.

Wölfe, die Vorfahren der Hunde, ernähren sich hauptsächlich von Huftieren wie Rehen, Wildschweinen und Hirschen. Ein naturnahes Hundefutter sollte hieran angelehnt die Natur des Hundes als Fleischfresser (Carnivor) berücksichtigen und daher aus rohem Fleisch und Knochen bestehen. Dieses ist um ein Vielfaches verträglicher und gesünder für den belgischen Schäferhund als das handelsübliche Fertigfutter. Das in diesem in großen Mengen enthaltene Getreide bereitet dem Vierbeiner Verdauungsprobleme und andere Unverträglichkeiten.

So verhindert es die hinreichende Bildung von Magensäften, welche erst durch den Schlüsselreiz Fleisch ausgelöst wird. Demzufolge verbleiben Bakterien im Magen, die durch die Säure hätten abgetötet werden müssen. Dadurch werden Fehlgärungen und Durchfall provoziert und Parasiten können sich im Organismus des Hundes ansiedeln. Weiterhin vermag die Bauchspeicheldrüse des Schäferhundes nicht ausreichend Enzyme für die Verdauung des Getreides zu produzieren, weil das hocherhitzte Fertigfutter nur noch wenige Enzyme enthält. Hinzu kommt, dass der Verdauungstrakt eines Hundes auf größere Mengen pflanzlicher Nahrungsmittel überhaupt nicht eingestellt ist.

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